Evangeline Lilly (35) hat nicht das Bedürfnis, ihrem Partner das Ja-Wort zu geben. Seit 2010 ist die Hollywood-Schönheit (‚Der Hobbit‘) mit dem Produktionsassistenten Norman Kali liiert, den sie einst am Set der Erfolgsserie ‚Lost‘ kennenlernte. Im Mai 2011 kam dann der gemeinsame Sohn Kahekili zur Welt, doch eine Hochzeit steht offenbar nicht an.
Dazu verriet Evangeline im Interview mit der amerikanischen Zeitschrift ‚Ocean Drive‘: „[Als ich 16 war, wollte jedes andere Mädchen] Brautmagazine anschauen; mich hat der Gedanke [zu heiraten] gelangweilt. Mein Partner ist ein Hausmann, wenn er also meine Krankenkasse oder Steuerzahlungen teilen oder die Sache auf dem Papier offiziell machen möchte – klar! Aber aus emotionaler Sicht halten wir das beide nicht für nötig.“
Die Schauspielerin ziehe es vor, ihre Beziehung von Tag zu Tag zu genießen. „Wir lieben uns heute und wir hoffen, dass wir uns auch morgen lieben werden. Ich persönlich glaube nicht an ewige Versprechen. Ich halte das nicht für realistisch“, gestand die Darstellerin, die mit ihrer Familie auf Hawaii lebt.
Die Promi-Welt genießt Evangeline indes, trotzdem verbringt sie ihre Zeit lieber am Filmset als auf den roten Teppichen der Welt. „Ich liebe es, zu unterhalten und Lichter und Shows zu sehen und in Restaurants zu gehen und Freunde zu treffen, die ich sonst nie zu Gesicht bekomme“, erläuterte sie ihre Einstellung zum Showbiz. Aber: „Da ist eine Leere, die sich schnell breit machen. Dann kommt irgendein Projekt daher, das mich aus diesem Pseudo-Ruhestand reißt und dann lege ich wieder mit Dreharbeiten los.“
Nachwuchs wünscht sich die gebürtige Kanadierin übrigens noch reichlich, denn bei einem Kind soll es auf keinen Fall bleiben. „Ursprünglich wollte ich sechs Kinder. Ich liebe es, schwanger zu sein. Ich bin eine dieser glücklichen Frauen, die eine einfach wunderbare Schwangerschaft hatte. Ich wollte aber eigentlich vier weitere Kinder adoptieren.“
Einfach sei dies jedoch nicht, wie Evangeline Lilly zu bedenken gab. „Mein Partner und ich fühlen uns in der Welt der Adoption wie durch den Fleischwolf gedreht. Es ist schwer, mal sehen, was also passiert.“
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Foto(s): © Cover Media
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