Sigourney Weaver (65) hat zwar nie einen Oscar gewonnen, doch die Nominierungen allein machen sie schon glücklich. Die Schauspielerin (‚Avatar – Aufbruch nach Pandora‘) hat im Laufe ihrer erfolgreichen Karriere schon einige Preise gewonnen, darunter auch zwei Golden Globes.
Im Jahr 1989 konnte sich die Leinwand-Ikone zudem zwei Academy-Award-Nominierungen sichern – einmal für ‚Gorillas im Nebel‘ und einmal für ‚Die Waffen der Frauen‘. Allerdings ging sie in beiden Fällen leer aus. Schlimm findet sie dies jedoch nicht.
„Ich war die erste Person in der Industrie, die zweimal [im selben Jahr] verloren hat. Darauf bin ich sehr stolz“, schmunzelte Sigourney im Gespräch mit dem ‚Empire‘-Magazin. Einzig mit ihren Eltern hatte sie Mitleid. „Ich war etwas peinlich berührt, weil meine Eltern dabei waren und es mir leid tat, dass sie zweimal zusehen mussten, wie ich verlor.“
Dennoch: Im Boden versank Sigourney nicht. „Ich glaube, es wäre lustig, wenn ein kleines Zelt für die Verlierer aufgestellt würde, in dem man einfach rauchen, trinken und fluchen kann“, sinnierte die Amerikanerin scherzend. „Ich war trotzdem völlig aus dem Häuschen, für ein Drama und für eine Komödie nominiert worden zu sein. Ich fühlte mich sehr geehrt und das ist auch heute noch so.“
Übrigens durfte sich Sigourney Weaver schon 1987 über eine Oscarnominierung freuen. Damals konnte sie dank ihrer Darstellung in ‚Aliens – Die Rückkehr‘ auf den Goldmann für die beste Hauptdarstellerin hoffen, musste sich jedoch Marlee Matlin (49, ‚Gottes vergessene Kinder‘) geschlagen geben.
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