Die Hacker, die kürzlich die Server der Sony Pictures Studios gehackt haben, haben offensichtlich nicht nur Filme erbeutet. Anscheinend sind ihnen auch vertrauliche Emails und Daten in die Hände gefallen.
Unter anderem soll sich auch der Email-Verkehr zwischen Sony-CEO Amy Pascal und Produzent Scott Rudin rund um das inzwischen auf Eis gelegte Steve-Jobs-Projekt unter den gestohlenen Daten befinden.
Die Webseite „Gawker“ hat nun Auszüge aus den Emails veröffentlicht, die zeigen, dass hinter den Kulissen offenbar mächtig die Fetzen fliegen. Besonders in Rage gerät Rudin wegen der Beteiligung von Angelina Jolie in der Sache.
Diese hatte zwar nie direkt etwas mit der geplanten „Jobs“-Verfilmung zu tun, funkte aber trotzdem dazwischen, weil sie sauer war, dass man David Fincher als Regisseur für das Projekt verpflichten wollte. Fincher sei nämlich ihre erste Wahl für ihren „Cleopatra“-Film gewesen.
Rudin mockierte sich über die „wenig talentierte, verzogene Göre“ Jolie: „Ich hab kein Interesse daran, Teil eines 180-Millionen-Ego-Tripps zu sein, der unsere Karrieren gefährden könnte.“ Und weiter schimpft er: „Ein Film über Cleopatra wird nicht gemacht werden (und ich kann nicht erkennen, warum das eine schlechte Sache sein sollte, angesichts der Geisteskrankheit und dem wütenden Ego dieser Frau und der Drehkosten).“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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