Guns N’Roses vs. Dr. Pepper:
Brausehersteller versteht die Aufregung nicht!

Der Disput zwischen Guns N’Roses und dem Softdrink-Hersteller „Dr. Pepper“ geht in die nächste Runde.

Letzte Woche beschwerten sich die Anwälte der Rocker darüber, dass der Brausehersteller sein Versprechen nicht eingehalten habe, jedem Amerikaner eine Soda zu spendieren, sollte das GNR-Album „Chinese Democracy“ noch vor Ende des Jahres erscheinen.

Das Album erschien pünktlich und der Ansturm auf die Homepage der Getränkefirma war so groß, dass die Server tagelang lahm gelegt waren.

„Dr. Pepper“ reagiert nun mit einem Statment auf die Schelte aus dem GNR-Lager. Darin heißt es: „Wir sind enttäuscht, dass die Anwälte von Guns N’Roses aus einer lustigen Gratis-Aktion einen Rechtsstreit machen wollen.“ Dabei sei die Promotionfirma von Axl Rose vor beginn der Aktion zu ihnen gekommen und habe ganz offen über die geplante Promo für „Chinese Democracy“ gesprochen.

Dass der Ansturm dann so groß geworden ist, hätte man nicht vorhersehen können. Zudem habe man schnell reagiert und zusätzliche Server und eine Telefonhotline eingerichtet.

Trotz allem wünsche man Guns N’Roses mit ihrem Album alles Gute. Eine ganzseitige Entschuldigung in der „L.A. Times“, N.Y. Times“ und dem „Wallstreet Journal“, wie von den Anwälten gefordert, wird es aber nicht geben.

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Foto(s): © Universal Music

von TIKonline.de