Gerard Depardieu ist immer für einen Skandal gut. Erst kürzlich brüstete er sich damit, täglich flaschenweise Alkohol zu konsumieren. Nun legt er mit seiner Autobiografie „Ça c’est fait comme ça“ („Es kam so“) noch einen drauf.
In dem Buch erklärt er, dass er bereits im Alter von zehn Jahren begann auf den Strich zu gehen. „Ich wusste, dass homosexuelle Männer mich attraktiv finden. Da ich äußerlich schon als 15 durchging, bot ich ihnen sexuelle Dienste gegen Geld an“, so Depardieu.
Später in Paris habe er einige seiner Freier dann verprügelt und ausgeraubt, berichtet der Schauspieler weiter.
Um sich über Wasser zu halten sei er auch zum Grabräuber geworden, gesteht er. Mit einigen anderen habe er Leichen aus frischen Gräbern ausgegraben, um ihnen Schmuck und Schuhe abzunehmen.
Den Absprung habe er erst geschafft, nachdem ihn ein Talent-Scout entdeckt und ihm ein Schauspielstudium finanziert habe.
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