Heino erregte zuletzt mit Schlagerversionen bekannter Rocksongs Aufmerksamkeit. Dazu veränderte der Sänger auch sein komplettes Auftreten. Vom gewohnten Outfit blieb nur die Sonnenbrille.
Die Bühne betritt der 75-Jährige nun passend in Lederkluft mit Nietenbesatz. Als eine Herausforderung sieht er Rockmusik aber keinesfalls. Der „Nordsee-Zeitung“ erklärt er jetzt: „Bei den Rocksongs muss ich nicht so viel geben, die umfassen maximal eine Oktave. Sie zu singen, ist wie Kaffeetrinken.“
Seine Vorliebe für aktuelle Pop- und Rocklieder hat der blonde Schlagerstar vergangenes Jahr mit seinem neuen Album „Mit freundlichen Grüßen“ unter Beweis gestellt, auf dem er moderne Radiohits neu interpretiert hat und sogar ein Auftritt mit Rammstein folgte.
Dieser war für Heino das reinste Vergnügen im Vergleich zu seinen eigenen Schlagerhits. Für die muss er nämlich auf seine klassische Gesangsausbildung mit Mozart, Schubert, Brahms und Tschaikowsky zurückgreifen. „Die Stimmbänder sind Muskeln, die man trainieren muss. Diese Technik brauche ich für den ‚Enzian'“, erzählt der Schlagerstar.
Im Herbst können sich Fans seiner Rock-Interpretationen auf neues Material freuen, unter anderem auch auf eine rockige Version von „Schwarzbraun ist die Haselnuss“.
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