Michael Douglas fühlte sich im Schatten seines Vaters, Kurt Douglas, bis er seinen zweiten Oscar gewann. Der 69-jährige Schauspieler bekam seinen ersten Oscar 1975 als Produzent für das US-amerikanische Filmdrama „Einer flog über das Kuckucksnest“. Der zweite Academy Award folgte für seine schauspielerische Leistung in „Wall Street“ aus dem Jahr 1987.
Diese zweite Auszeichnung war für sein Selbstwertgefühl besonders wichtig, wie er nun dem „People“-Magazin berichtet. Er erzählt: „Mein Oscar als bester Schauspieler war extrem wichtig für mich, weil es das erste Mal war, dass ich das Gefühl hatte, aus dem Schatten meines Vaters zu treten.“
Dennoch habe ihm der Ruhm seines Vaters auch die Augen geöffnet und ihm geholfen, auf dem Boden zu bleiben. Er erklärt: „Der größte Vorteil, die zweite Schauspieler-Generation zu sein, ist, dass ich meinen Vater und seine Freunde, wie Tony Curtis, Frank Sinatra und Burt Lancaster, beobachten konnte, ihre Schwächen und Unsicherheiten sehen konnte. Da wird dir klar, dass sie wie alle anderen sind. Sie haben ihre Probleme. Das erdet sich irgendwie.“
Der Hollywoodstar, der mit Catherine Zeta-Jones verheiratet ist und mir ihr zwei gemeinsame Kinder hat, pflegt auch heute noch eine enge Beziehung zu seinem Vater und versucht, seine Eltern so oft wie möglich zu sehen. Er sagt: „Wir leben kreuz und quer im Land verteilt und da kann es schwierig sein, sich zu sehen. Aber ich melde mich so oft ich kann bei ihnen. Sie sind nicht fordernd.“
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Interessanter Artikel, Gefühle sind eine Wissenschaft für sich. Ich finde es aber nach wie vor noch Problematisch, dass man hier nichts greifbares hat. Man kann es nicht mal auf Männer und Frauen gleichermaßen anwenden, um vergleichbare Aussagen treffen zu können. Schwieriges Thema. Ich hab dazu auch was gefunden was ganz gut passt: https://impulsdialog.de/ueber_uns/blog/indianer-kennen-keinen-schmerz-die-angst-vom-verlust-der-maennlichkeit
Liebe Grüße