Pete Doherty ist von Paris nach Hamburg gezogen, um hier an einem neuen Album zu arbeiten. Der 35-jährige Frontmann der Libertines genießt die hanseatische Atmosphäre und konzentriert sich auf seine Arbeit an der Platte.
„Flags From The Old Regime“ soll sie heißen. Im britischen Musikmagazin „NME“ räumt er mit den Vorurteilen gegenüber seiner Person auf. „Alle denken, ich sei hier, um was Ungutes zu tun“, so der Songwriter. Angesichts seiner skandalösen Vergangenheit rund um Drogenexzesse, Bühnenausraster und Liebschaften mit Supermodel Kate Moss, Amy Winehouse und Lindi Hingston, mit der er auch eine Tochter hat, scheint das verständlich. „Aber das stimmt nicht“, verteidigt sich der Rocker.
Hamburg sei einfach ein „cleaner Ort“ und er versuche, seinen Blick nach vorne zu richten. Doherty widmet sich in der Hansestadt also ganz seinen Aufnahmen im „Clouds Hill“-Studio an den Elbbrücken.
Man sieht den Musiker und sein Wohnmobil mit französischem Kennzeichen allerdings nicht nur durch Hamburg rollen. Auch in Berlin, Amsterdam und Bremen gibt er kleine Konzerte. Bis Ende Juni bleibt Doherty noch in Deutschland. Dann geht es wieder zurück in die Heimat nach England, um mit den Libertines einige Shows zu spielen.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.