2003 verdrehte Jessica Alba im Tanzfilm „Honey“ den Männern den Kopf. Sie spielte die junge, lateinamerikanische Tänzerin Honey Daniels, die versucht in New York eine Karriere als Tänzerin und Choreografin aufzubauen. Mehr als 10 Jahre nach dem Kinoerfolg verklagt nun eine Tänzerin namens Honey Rockwell die Produzenten des Films.
Laut der Promi-News-Seite „TMZ.com“ behauptet sie, dass der Film auf ihrem Leben basiert und das Skript damit geklaut sei. Als Beweis führt sie an, dass sie sich bereits 1994 den Künstlernamen „Honey“ zulegte. Außerdem habe die Hauptfigur des Films ihre lateinamerikanische Abstammung, ihren Beruf (Hip Hop Tänzerin), lebe wie sie im New Yorker Stadtbezirk Bronx und trainiere sogar im selben Tanzstudio.
Die Produzenten des Films hätten die Parallelen in Kauf genommen, ohne die Tänzerin vorher um Erlaubnis zu fragen, zitiert „TMZ.com“ aus der Anklageschrift.
Honey Rockwell verlangt deswegen nun im Gegenzug, an den 70 Millionen Dollar beteiligt zu werden, die „Honey“ damals im Kino einspielte. Warum sie mit der Klage mehr als zehn Jahre wartete, ist nicht klar.
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