Lady Gaga sah von der Veröffentlichung ihres Musikvideos mit R. Kelly ab, um Kontroversen zu vermeiden. Die Sängerin selbst nennt „zeitliche Einschränkungen“ und “mysteriöse Betrügereien“ als Grund dafür, dass sie den Promo-Clip für ihre Single „Do What U Want“ Anfang des Jahres zurückzog.
Berichten zufolge enthielt das von dem Fotografen Terry Richardson inszenierte Video allerdings zu viele kontroverse Szenen, um ausgestrahlt zu werden. Ein weiterer Grund liegt wohl darin, dass der Regisseur zum Zeitpunkt des Drehs im vergangenen September für negative Schlagzeilen sorgte. Ihm wurden sexuelle Übergriffe auf mehrere Models vorgeworfen.
Auch der „I Believe I Can Fly“-Star wurde im Dezember beschuldigt, an „Dutzenden“ Fällen sexueller Nötigung maßgeblich beteiligt gewesen zu sein.
Gaga selbst geht in einem Statement auf ihrer Homepage nicht direkt darauf ein. „Mir wurde eine Woche gegeben, es zu planen und durchzuführen“, schreibt sie dort. „Diejenigen, die mich betrogen haben, haben meine Zeit und meine Gesundheit verplant. Sie ließen mich mit der Schadensbegrenzung und allen daraus folgenden Problemen alleine.“
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