Ralph Lauren wurde am 17. Juni von Hillary Clinton für seinen Einfluss auf die Fashionindustrie in den vergangenen fünf Jahrzehnten geehrt. Das Event, bei dem der begnadete Modedesigner die „James Smithson Bicentennial“-Medaille verliehen bekam, fand im Rahmen einer Feier zum 200. Geburtstag der amerikanischen Flagge „Stars and Stripes“ im National Museum of American History in Washington D.C. statt.
Clinton verkündete: „Ralph und seine Familie konnten sich, als sie in der Bronx ankamen, sicher nicht vorstellen – oder vielleicht haben sie das sogar – dass ihr Leben der Inbegriff des amerikanischen Traums sein würde. Vor allem, dass Ralph, der Jüngste, ein Musterbeispiel der amerikanischen Sehnsucht und des Stils werden würde.“
Zu dem feierlichen Anlass trug Bill Clintons Ehefrau ihr allererstes von dem Modeschöpfer designtes Kostüm, zu dem auch ein kobalt-blauer Seidenblazer gehört. Zum ersten Mal arbeiteten die Politikerin und der Kreative 1998 zusammen, als es darum ging, die Original-US-Flagge zu erhalten.
Die damalige First Lady sammelte zusammen mit dem Künstler Spenden, um die fachgerechte Pflege für das erste „Star-Sprangled Banner“ zu gewährleisten. Der Stilexperte investierte damals selbst umgerechnet 9,6 Millionen Euro in die, von ihm oft als Mode-Element genutzte Fahne.
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