Mehr als 40 Jahre hat es gedauert, bis der Vatikan John Lennon dessen Äußerungen bezüglich den Beatles und Jesus verzeiht.
Lennon hatte sich 1966 in einem Interview erdreistet zu behaupten, die Beatles seien populärer als Jesus von Nazareth. „Das Christentum wird verschwinden. Es wird verschwinden und zusammenschrumpfen. Ich weiß nicht, was zuerst weg sein wird, Rock&Roll oder das Christentum … Wir sind jetzt jedenfalls populärer als Jesus“, verkündete Lennon damals.
Eine Ungeheuerlichkeit für die damaligen Würdenträger im Vatikan. Heute kann man die Aussagen in Rom wesentlich entspannter nehmen. Im „L’Osservatore Romano“, der offiziellen Zeitung des Vatikan, widmen die Macher des Blatts den Beatles sogar das Vorwort.
Darin heißt es: „Nach so vielen Jahren klingt es eher nach der Prahlerei eines englischen Arbeiterjungen, der mit dem unerwarteten Erfolg zu kämpfen hat.“ Nur Snobs würden die Beatles heutzutage nicht hören.
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Foto(s): © Apple Corps Ltd
wurde ja auch zeit! diese katholiken verstehen einfach keinen spaß.
Übermut tut selten gut!
Ich finde es gefährlich, wenn sich Menschen wie die Beatles für was besseres oder gar göttliches halten.