Peaches Geldof soll in den Wochen vor ihrem plötzlichen Tod Anfang April mehrfach eine Klinik in Maidstone/Kent besucht haben. Wie die britische „Sun“ berichtet wurde die 25-jährige TV-Moderatorin und zweifache Mutter, deren Tod laut offiziellen Polizeiangaben „wahrscheinlich“ auf den Konsum von Heroin zurück zu führen ist, mindestens sechs Mal in der Einrichtung gesehen.
Ihrem Ehemann Thomas Cohen erzählte sie nichts davon, dass sie in der Klinik mit Methadon versorgt wird – einer Droge die Abhängigen hilft, vom Heroin los zu kommen. Ein Mann, den Peaches Geldof in der Klinik kennen lernte, verriet gegenüber der britischen Zeitung:
„Ich habe ich sie immer nur ‚P‘ genannt. Vor ein paar Wochen habe ich sie das letzte Mal hier gesehen. Es ging ihr gut, aber sie war immer so geheimniskrämerisch. Sie kam oft in einem Kapuzenpulli hierher, um nicht erkannt zu werden. Eines Tages haben wir uns unterhalten und ich meinte: ‚Irgendwoher kommst du mir bekannt vor‘. Dann sagte sie mir, dass sie Peaches heißt und es machte ‚klick‘ – Peaches Geldof. Ich habe ihr gesagt, dass sie mit möglichst wenigen Leuten darüber reden soll. Sie wollte ja vor allem nicht, dass ihr Ehemann etwas mitbekommt. Und ihr Dad wäre auch ausgerastet, wenn er davon wüsste, meinte sie.“
Laut dem flüchtigen Bekannten gestand Peaches ihm, dass ihr Mann ihr Problem nicht verstehen würde und dass sie Angst habe, dass ihr Familienleben darunter leiden würde. 2008 hörte die Tochter von Musiker Bob Geldof nach einer Überdosis auf zu atmen und musste wiederbelebt werden. Vor zwei Jahren schrieb dann ein amerikanischer Blogger, er hätte einen One-Night-Stand mit der Moderatorin gehabt und sie hätten zusammen Heroin genommen. Ihr Pressesprecher dementierte den Bericht.
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