Iva Mihanovic, die Witwe des im Februar verstorbenen Schauspielers Maximilian Schell, äußert sich zum ersten Mal nach dessen Tod. Im Alter von 83 Jahren starb Schell in einem Krankenhaus in Innsbruck.
„Er ist nach langwierigen Problemen mit seinem Rücken an den Folgen einer für ihn wichtigen Operation unglücklicherweise verstorben“, hieß es damals von Seiten seiner Familie. Gegenüber der Zeitschrift „Bunte“ äußert sich seine Ehefrau jetzt:
„Sechs wahnsinnig gelebte Jahre, viel gelebter als die 29 davor. Dass er mich geheiratet hat, war das schönste Geschenk, das ich mir wünschen konnte.“
Der Weltstar heiratete die 29 Jahre jüngere Mihanovic 2013. Seine Frau lebte immer mit der Angst, dass Schell nicht ewig an ihrer Seite bleibe. Es sei nicht einfach für die 36-Jährige gewesen, die gerade ihren Geburtstag feierte, innerhalb von fünf Monaten den schönsten und schlimmsten Tag ihres Lebens zu erleben, so Mihanovic weiter im Interview.
Mit Vorurteilen zu dem Altersunterschied des Paares ging die Witwe immer gelassen um. Sie empfand es als bereichernd, die altersbedingten unterschiedlichen Interessen des jeweils anderen kennenzulernen. „Wenn sich zwei Menschen auf einer höheren Ebene in einer Art Seelenverwandtschaft treffen, dann stimmt das, dann ist das richtig“, erklärt Iva Mihanovic.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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