Damon Albarn spricht über sein erstes Solo-Album „Everyday Robots“, das ab dem 25. April in die Läden kommt. Der ehemalige Frontmann der Kultband Blur und Miterfinder der Gorillaz bringt zum ersten Mal ein eigenes Album raus, auf dem er unter anderem auch seine Drogenvergangenheit verarbeitet.
Die Themen der Platte sind insgesamt aber breit gefächert. Auf ihr lassen sich Songs über Verkehrsstaus, Technologie, Herzschmerz oder eben Heroin finden. Im Interview in der neuesten Ausgabe der britischen „GQ“ sagt der 46-Jährige:
„Ich ging zur Arbeit und nahm Heroin im Tonstudio und hörte auf, sobald ich zuhause war. Deswegen spreche ich von fünf Tagen die Woche, zwei nahm ich nichts – so habe ich mehrere Jahre lang gelebt. Ich gehe abends immer noch gerne mal weg, aber ich nehme ganz bestimmt kein Heroin. Ich habe das seit langer Zeit schon nicht mehr gemacht.“
Albarn fügt hinzu: „Musik ist eine Sucht für mich. Gott bewahre, wenn ich Gras rauche, dann bin ich im Eimer – ich würde dann einfach mehr Musik machen.“ Des Weiteren will der „Coffee & TV“-Interpret eine mögliche Blur-Wiedervereinigung nicht kategorisch ausschließen.
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Foto(s): © EMI
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