Moritz Bleibtreu setzt bei der Erziehung seines Sohnes auf „zuhören“. Der 42-jährige Schauspieler erachtet es außerdem nicht als notwendig, prinzipielle Verbote zu verhängen.
Im Interview mit der „Bild-Zeitung“ verrät er, dass, wenn er seinem Spross ein Verbot aufbrummt, dieses immer Sinn und Verstand hat. Er sagt: „Es gibt keine Verbote um der Form, um der Norm Willen. Es gibt Verbote, weil ich das für richtig finde. Und wenn es welche gibt, dann werden sie erklärt und dann gibt es einen Grund dafür, den ich meinem Sohn dann hoffentlich auch begreiflich mache, warum ich diese Dinge für verboten empfinde.“
Letztendlich setze er dann auf das Urteilsvermögen des Fünfjährigen. Bleibtreu erzählt weiter: „Und dann ist es immer noch seine Entscheidung, ob er das richtig findet oder nicht.“ Zuhören ist für den Schauspieler der Schlüssel zu guter Erziehung.
Zudem lasse er Sohn David gerne nicht nur von Dingen, die er erzähle lernen, sondern auch von Dingen, die er tue. Seit sechs Jahren ist Bleibtreu mit seiner schwedischen Freundin und Mutter des gemeinsamen Sohnes, Annika, liiert.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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