Avril Lavigne verteidigt ihr neues Musikvideo „Hello Kitty“. Die 29-jährige Popsängerin beteuert, das Video sei auf keinem Fall „rassistisch“ gemeint. Lavigne veröffentlichte am vergangenen Dienstag ein Promo-Video, in dem sie teilweise auf Japanisch singt und von japanischen Tänzern umgeben ist.
Später wurde das Video aufgrund der aufkeimenden Kontroverse aus dem Netz genommen. Die Kanadierin kann die Aufregung nicht verstehen, wollte sie mit „Hello Kitty“ speziell ihren japanischen Fans eine Freude machen.
Auf Twitter postet sie: „RASSISTISCH??? LOLOLOL!!! Ich liebe die japanische Kultur und habe die Hälfte meiner Zeit dort verbracht. Ich bin nach Tokio geflogen, um das Video zu drehen … Speziell für meine japanischen Fans, MIT meiner japanischen Plattenfirma, japanischen Choreografen UND einem japanischen Regisseur IN Japan.“
Den Clip kann man sich nun doch wieder auf YouTube anschauen, die User klickten bislang allerdings öfter auf „Mag ich nicht“ als auf „Mag ich“. „Billboard“ nennt das Video für seine „japanische Fetischisierung“ ein „Zugwrack“. Das angesehene Musikmagazin beschuldigt Lavigne, dass sie „vier identische, gruselig ausdruckslose asiatische Frauen herumzeigt“.
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