Iris Berben gibt zu, Angst vor dem Alterungsprozess zu haben. Die 63-Jährige spricht im „Madame“-Interview sehr offen über ihre Einstellung zum Altern.
Sie sagt: „Ich altere öffentlich, andere nehmen daran teil. Ich würde souveräner damit umgehen, wenn man mich nicht ständig darauf ansprechen würde.“ Vor allem Aussagen wie „Sie haben sich gut gehalten“ oder „Das können sie doch noch tragen“ bringen Berben in Rage:
„Das bringt mich zur Weißglut! Was soll denn so ein Satz bedeuten? Dass man im Alter nicht mehr vorhanden ist?“ Doch die Schauspielerin kann der steigenden Anzahl ihrer Lebensjahre durchaus auch Positives abgewinnen. Eine tolle Sache sei die erneute Narrenfreiheit. Berben wisse, was sie wolle und müsse aufgrund ihrer Erfahrungen weniger Kompromisse eingehen als früher.
Am 24. April kommt der neue Film „Miss Sixty“ der Wahl-Berlinerin in die deutschen Kinos. In der Komödie verkörpert sie eine 60-Jährige, die unbedingt noch einmal Mutter werden will. Wie die von ihr dargestellte Figur genießt Berben gerne die schönen Dinge im Leben.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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