Karl Lagerfeld plant eine Expansion in Nordamerika, nachdem er bereits Europa und Asien erobert hat. Der Modezar hat deshalb einen kleinen Teil seines Labels an „PVH“ verkauft, ehemals bekannt als „Phillips-Van Heusen“. Pier Paolo Righi, Präsident der Marke „Karl Lagerfeld“, gab gegenüber „WWD“ bekannt:
„Wir sind erfreut, ‚PVH‘ als Anteilhaber zu haben. Wir haben ambitionierte geschäftliche Pläne und sind dabei eine aggressive Wachstumsstrategie zu entwickeln. Wir haben in den letzten sechs Monaten alle drei Wochen einen neuen Laden eröffnet. Wir glauben, ‚PVH’s starke Erfolgsgeschichte in der Unterstützung von Wachstumsprozessen globaler Designer-Labels wird eine großer Gewinn“
„PVH“ hält außerdem Anteile an „Calvin Klein“ und „Tommy Hilfiger“. Lagerfeld hatte bislang nur eigenständige Läden in Paris, Berlin und München und zuletzt in London eröffnet. Außerdem in Peking, Shanghai und Chengdu. Der Chanel-Chefdesigner hat anstrengende Monate vor sich, in denen er ein Hotel in Macau designt und eine Chanel-Kollektion in Dubai vorstellt.
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