Chris Brown hat seinen für vergangenen Montag angesetzten Gerichtstermin in Washington D.C. verpasst, weil er immer noch in Begleitung der US-Marshals auf dem Weg von Los Angeles nach Washington war. Dort angekommen, wird der 24-Jährige in einem Gefängnis bleiben müssen, bis der Prozess gegen ihn beginnt.
Sein Anwalt Mark Geragos hatten am vergangenen Montag bei einer Anhörung versucht, die Richterin davon zu überzeugen, die Anklagepunkte gegen seinen Mandanten fallen zu lassen. Er nannte das Ermittlungsverfahren als „das am intensivsten erforschte Ordnungswidrigkeit aller Zeiten“.
Richterin Patricia Wynn entschied jedoch, dass der Prozess wie geplant am 17. April starten wird, mit dem einzigen Unterschied, dass nun zuerst der Fall von Chris Hollosy behandelt wird. Der Bodyguard des 24-jährigen R&B-Sängers hatte angekündigt im Strafprozess als Zeuge für Chris Brown aussagen zu wollen.
Dies geht jedoch nur, wenn beide Fälle (wie jetzt entschieden) getrennt voneinander behandelt werden. Auch Hollosy muss sich mutmaßlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten.
Die Beiden sollen im Oktober vor dem „W“-Hotel in Washington D.C. mit einem Mann namens Parker Adams aneinander geraten sein. Der Mann musste später mit einer gebrochenen Nase im Krankenhaus behandelt werden.
Brown sagt, er sei unschuldig. Er sei im Tourbus gewesen, als sich der Vorfall ereignete. Im Falle einer Verurteilung droht dem Ex-Freund von Rihanna eine sechsmonatige Gefängnisstrafe und eine Geldstrafe in Höhe von 1.000 Dollar (730 Euro). Außerdem könnten ihm vier Jahr Gefängnis drohen, weil mit einer Verurteilung bewiesen wäre, dass Brown gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hat.
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