Domenico Dolce und Stefano Gabbana sind nicht von Victoria Beckhams Fähigkeiten als Modemacherin überzeugt. Das Duo des Luxus-Labels „Dolce & Gabbana“ ist eng mit der ehemaligen Spice Girls-Sängerin befreundet.
Allerdings finden sie, dass die Frau von Ex-Profi-Fußballer David Beckham nicht in der selben Liga spielt, wie beispielsweise Designer John Galliano, der unter anderem Kleider für „Dior“ entwarf. Ihrer Meinung nach sei das Unternehmen der 39-Jährigen auf einer Ebene mit Marken wie „H&M“.
Auf dem „Glamour Of Italian Fashion 1945-2014“-Event im „Victoria and Albert Museum“ in London erklärt Gabbana: „Sie ist eine Freundin. Sie liefert gute Arbeit ab, aber … für uns macht sie es nicht auf die gleiche Art wie ein Modedesigner. Sie ist eine Modedesignerin, aber es ist ein anderes … es ist anders. John Galliano ist ein Designer … Alexander McQueen.“
Dolce stellt klar, dass „Victoria Beckham“, „Zara“ und „H&M“ als professionelle Modemarken gesehen werden können, aber dass italienische Mode und britische Mode komplett verschieden sind. Seiner Meinung nach ist italienische Mode cooler und schicker.
Doch auch die englische Modewelt hat Gabbana zufolge einen Stern am Himmel: Vivienne Westwood. Der Italiener beschreibt sie als „eine der wichtigsten Modemacherinnen der Welt“. Trotz all der Kritik, Victoria Beckham baut ihr Modeimperium immer weiter aus und wird dieses Jahr ihren ersten Flagship-Store in London eröffnen.
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