Darren Aronofsky verrät, dass sein neuer Film „Noah“ von der epischen „Herr der Ringe“-Trilogie beeinflusst wurde. Das biblische Drama wird am 3. April in die deutschen Kinos kommen.
Der „Black Swan“-Regisseur wollte die Klischees der Geschichte um die Arche Noah vermeiden und hat sich deshalb andere Filme und Bücher, die von derselben Zeit handeln, angeschaut. Dem „Empire“-Magazin gegenüber erzählt der 45-Jährige:
„Wie haben Tiere damals ausgesehen? War es eine Welt, die aussieht, wie das heutige Heilige Land? Es war das Ziel, dass es so eigenständig wie Mittelerde ist. Wir haben uns definitiv ‚Herr der Ringe‘ angesehen.“
Außerdem fand der „The Wrestler – Ruhm, Liebe, Schmerz“-Produzent noch auf anderem Wege seine Ideen für weitere Figuren, er schildert: „Wir lasen ‚Das Buch Enoch‘ und andere Texte, die sich aus dieser Welt entwickeln und wir haben unsere eigene Welt aus Ideen kreiert, die wir dort aufgeschnappt haben. Da sind Sachen wie Nephilim, sechsarmige Engel, die auf der Erde wandelten. Wir haben sie zu Charakteren in dem Film gemacht.“
Nicht nur biblische Mischwesen werden in dem Blockbuster mitspielen, sondern auch die ehemalige Englischlehrerin des gebürtigen New Yorkers. „TV Spielfilm“ gegenüber verrät er: „Als ich 13 Jahre alt war, gewann ich mit einem Gedicht über Noah einen Schulwettbewerb zum Thema Frieden und hielt eine Rede vor der ‚UN‘.“
Das hatte er seiner Lehrerin Mrs. Feed zu verdanken, die er „jetzt wieder aufgetrieben hat. Sie hat eine kleine Rolle neben Russell Crowe.“
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