Karl Lagerfeld sorgte erst vor kurzem mit einer Modenschau im Supermarkt auf der Pariser Fashion Week für viel Aufsehen. Auf dem Chanel-Laufsteg sah man auch Cara Delevingne, das englische Gesicht der Luxusmarke Burberry und eigentlich eines von Lagerfelds Lieblingsmodels.
In ihrer Karriere wurde die hübsche Londonerin schon für einige bekannte Marken gebucht. Nachdem sie 2012 den Preis für das „Model of the Year“ bei den „British Fashion Awards“ gewann, wurde auch der Modezar auf sie aufmerksam.
Anfang des Monats bezeichnete der 80-Jährige sie in der englischen Ausgabe der „Vogue“ noch als „Charlie Chaplin der Modewelt“ – nun lässt Lagerfeld gegenüber der Zeitung „The Guardian“ über die 21-Jährige allerdings verlauten: „Sie ist keine herausragende Schönheit.“
Seiner Meinung nach beruht die Faszination Cara Delevingnes auf ihren ungewöhnlichen Proportionen. Über ihre markanten Augenbrauen sinniert er: „War es [Francis] Bacon, der sagte ‚Es gibt keine Schönheit ohne Eigenartigkeit der Verhältnisse‘?“ Auch wenn der Modepapst nichts von den Leidenschaften der 21-Jährigen – Tattoos und Selfies – hält, wird ein Ende der Zusammenarbeit zwischen der außergewöhnlichen Delevingne und Chanel nicht erwartet.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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