Arnold Schwarzenegger ist das richtige Training für einen Film sehr wichtig. Eine Rolle wirkt seiner Meinung nach einfach echter, wenn man fit ist und sich richtig bewegt.
Gegenüber „Page Six“ erklärt der Muskelprotz aus der Steiermark: „Ich bin an tägliche Body-Workouts gewöhnt. Bevor ich einen Film anfange, der Muskelkraft verlangt, mache ich ein besonderes dreimonatiges Intensivtraining. Und ich trainiere mit Fachleuten. Die Art, wie sie sich bewegen, wie sie in dieser speziellen Szene mit dem Gewehr umgehen, ein Winkel, in dem du springst oder landest, sodass alles realistisch ist.“
Doch der 66-Jährige, der von 2003 bis 2011 das Amt des kalifornischen Gouverneurs ausübte, muss zugeben, dass er nicht mehr der Jüngste ist: „Ich verletze mich oft. Bei dem Zeug, das ich mache, bei jedem Film, gibt es Unfälle. Etwas stößt mir immer zu.“
Schwarzenegger ist schon ein alter Hase im Filmgeschäft. Bekanntheit erlangte er vor knapp 45 Jahren mit dem Film „Hercules in New York“. Seitdem ist er für seine kämpferischen Rollen mit halsbrecherischen Stunts aus „Conan der Barbar“ sowie den „Terminator“- und „The Expendables“-Reihen bekannt. Und er kann es noch immer nicht lassen. Jetzt ist der Bodybuilder im Actionfilm „Sabotage“ zu sehen, der am 10. April in den deutschen Kinos anläuft.
Die Handlung dreht sich um eine Eliteeinheit, die selbst ins Visier eines Drogenkartells gerät und deren Name nach einem misslungenen Einsatz wieder reingewaschen werden muss. All seine Stunts macht er immer noch selbst: „Ich mache alles mit Enthusiasmus. Ich liebe alles, was ich tue. Als wir [in ‚Sabotage‘] auf der Rückseite eines Trucks drehten, während dieser beschleunigt, und ich schieße … die Autojagden waren sehr gefährlich. Nichts, um dich aufzufangen oder dich zu retten. Du kannst voll raus fallen. Und ich bin es, kein Double. Ich musste einen wirklich guten, starken Stand haben.“
An Rente ist für den fünffachen Vater noch nicht zu denken, denn er plant schon seine nächsten Einsätze: „[…] ich stecke schon wieder direkt in meinem nächsten Projekt. Im April reise ich nach New Orleans, um mit ‚Terminator 5‘ anzufangen.“
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