Boy George ist langweilig im Bett. Der Sänger gibt zu, dass Sexualität eine schwierige Angelegenheit für ihn ist und behauptet, dass er „schwul geboren“ wurde.
Allerdings verneint er, ein Freund von komischen sexuellen Praktiken zu sein. Er erklärt in einem Interview mit dem Magazin „Details“: „Menschen sind sexuell und wir versuchen es zu vereinfachen, aber es ist so komplex: Der eine riecht gern an Schuhen, der andere ist hetero, mag aber Frauen mit Penissen. Ich gehe nicht umher und beschwere mich über heterosexuelle Menschen. Immerhin brauchte es zwei von ihnen, um mich zu machen.“
Weiterhin erzählt der 52-Jährige aus Kent in England: „Warum fragt ihr euch, was ich im Bett mache? Wenn ihr es wüsstet, würdet ihr denken, es ist ziemlich langweilig! Meine Homosexualität braucht nur zwei Stunden im Monat, und das ist das Maximum.“
Die Familie des ehemaligen „Culture Club“-Frontmanns wusste schon um seine sexuelle Orientierung, seitdem er ein Teenager war. Jedoch gab sich der Chartstürmer in den 80ern auf Rat seines Managements sehr zweideutig was seine Sexualität anging.
Er verrät: „Ich dachte ‚Vielleicht ist es keine gute Idee so schwul zu sein.‘ Die Leute begannen zu sagen ‚Könntest du ein bisschen weniger Make-up tragen?‘ Ich hielt mich, sehr zu meinem eigenen Erschrecken, zurück. Aber ich glaube nicht, dass ich sehr überzeugend war! Man kennt das alte Klischee ‚Oh. Ich bin bisexuell: Ich mag Jungs und Jungs.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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