Barack und Michelle Obama:
Tattos als Abschreckung

Barack Obama hat versprochen, sich Partner-Tattoos mit seiner Frau stechen zu lassen. Der Präsident der USA und die First Lady Michelle haben den Pakt in der Hoffnung geschlossen, ihre Töchter Malia (15) und Sasha (12) durch ein gruseliges Doppel-Tattoo auf ihrer Haut, selbst davon abzuhalten dem Tinten-Trend folgen zu wollen.

In einem Interview in der „The Ellen DeGeneres Show“ verrät er: „Wir werden den Coolness-Faktors eines jeden Tattoos reduzieren. Michelle und ich werden dabei sein und wir werden es posten, damit es jeder sehen kann und wir werden sagen, dass wir zusammenpassende Tattoos haben. Ich nehme an, dass das ein gutes Mittel zur Abschreckung für Malia und Sasha ist.“

Anfang dieses Monats brach die Moderatorin Ellen DeGeneres den Rekord für den meistzitierten Tweet auf Twitter mit einem Bild von sich zusammen mit etlichen Hollywoodstars bei den Oscars. Zuvor lag dieser bei Obama. Auf dem Bild waren neben der 56-Jährigen unter anderem Bradley Cooper, Brad Pitt, Angelina Jolie, Meryl Streep und Lupita Nyong’o zu sehen.

Als die Moderatorin, die die Academy Awards präsentierte, versuchte sich dafür zu entschuldigen, spottet der US-Präsident: „Ich habe davon gehört. Ich dachte mir, dass das ein ziemlich billiger Trick war. So ein paar Berühmtheiten in den Hintergrund zu stellen.“

Weiterhin gab der Demokrat zu, ein großer Fan des Polit-Dramas „House Of Cards“, einer „Netflix“-Serie mit Kevin Spacey, zu sein. Er besteht jedoch darauf, dass das Leben im Weißen Haus nicht so ist, wie es in der Sendung dargestellt wird.

Dazu erklärte er: „Weißt du, ich schaue ‚House of Cards‘ … ich muss dir aber sagen, das Leben in Washington ist ein bisschen langweiliger, als auf dem Bildschirm dargestellt. Die Wahrheit ist, wenn du mir folgen würdest, [wären wir] den größten Teil des Tages in einem Zimmer, hörten einem Haufen Leuten zu, die über ein Haufen Zeug reden, dass nicht gut im Fernsehen ankäme. Ich muss dir sagen, Ellen, im Situation Room [ein Konferenzraum im Weißen Haus] wird wenig getanzt, so als allgemeine Regel.“

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von Hirsch Heinrich