Til Schweiger kann die Kritik an seiner Person nicht mehr hören. Der Schauspieler beklagt, dass ihm immer wieder dieselben Dinge vorgeworfen würden, die er nicht mehr ändern könne.
Im „OK!“-Magazin schreibt Schweiger in einem offenen Brief: „Die zwei Hauptkritikpunkte an meiner Person werden langweilig: Dass ich nuschle und dass ich nur drei Gesichtsausdrücke habe. Da ist der Twitterspruch, mein Arsch sei auf dieselbe Schauspielerschule wie ich gegangen, echt lustig dagegen.“
Ganz besonders genervt ist 50-Jährige davon, dass er für seine Gesichtsmimik kritisiert wird und geht deshalb nun in die Offensive. Da schreckt er selbst vor einem Vergleich mit einem großen Hollywoodstar nicht zurück.
Er sagt weiter: „Wie viele [Gesichtsausdrücke] hat denn Liam Neeson in ‚Taken‘? Ist schon mal jemandem aufgefallen, dass Fahri [Yardim, Kollege beim „Tatort“] auch nuschelt? Deshalb ist er ja so authentisch.“ Mit etwa zehn Millionen Zuschauern hatte „Kopfgeld“, Schweigers zweiter „Tatort“, eine durchaus respektable Einschaltquote.
Doch bei „Willkommen in Hamburg“, dem ersten Fall von Kommissar Nick Tschiller, schalteten noch 12,74 Millionen Zuschauer ein. Ein Trostpflaster gibt es jedoch: „Kopfgeld“ erreichte mit 1,7 Millionen Streams online einen neuen Rekord in der „ARD Mediathek“.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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