Ryan Gosling wird mit der Produktion einer filmischen Biografie über Busby Berkeley in Verbindung gebracht. Der 33-jährige Schauspieler soll den Streifen zusammen mit Marc Platt produzieren, der schon 2011 mit dem Kanadier für den Film „Drive” zusammenarbeitete.
Laut „The Hollywood Reporter” könnte Gosling ebenfalls die Hauptrolle in dem Biopic spielen. Dessen Handlung soll auf Jeffrey Spivaks Buch „Buzz: The Life and Art of Busby Berkeley” basieren.
Der Choreograf und Regisseur Berkeley erlangte während der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er durch seine Arbeit an Hollywood-Musicals große Berühmtheit. Besonders seine ständig wechselnden Tanznummern erfreuten sich großer Beliebtheit. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen „Die 42. Straße”, „Goldgräber von 1933”, „Parade im Rampenlicht” und „Fashions of 1934”.
Zu seiner Arbeit wird Berkeley zitiert: „In einer Ära von Existenzminimum, Krise und Kriegen habe ich versucht den Menschen zu helfen, indem ich sie weg von der Misere brachte … sie auf andere Gedanken brachte. Ich wollte die Leute fröhlich machen, wenn auch nur für eine Stunde.” Der Hollywoodstar starb am 14. März 1976 in Palm Springs in Kalifornien. Er wurde 80 Jahre alt.
Dem deutschen Filmverleih „Tiberius Film GmbH” nach soll Gosling auch an der Produktion beteiligt gewesen sein, Regie geführt und das Drehbuch geschrieben haben.
Im Moment arbeitet Gosling an einem Musical-Drama, dessen Titel noch unbekannt ist. In dem Stück führt Terrence Malick Regie, während Stars wie Christian Bale, Michael Fassbender und Cate Blanchett vor der Kamera stehen.
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