Amanda Seyfried braucht ständig etwas zutun und kann sich nur schwer im Urlaub zurücklehnen. Die blonde Schönheit outet sich nun als Workaholic.
Seyfried steht seit ihrem 15. Lebensjahr vor der Kamera, drehte 1999 ihre erste Serie („Jung und Leidenschaftlich – Wie das Leben spielt”). Seitdem spielte sie bereits in zahlreichen Produktionen, an der Seite von Hollywood-Größen wie Meryl Streep, Robert De Niro, Pierce Brosnan, Colin Firth, Diane Keaton und Donald Sutherland.
Im Interview mit dem Magazin „W” gibt sie zu, ihren großen Erfolg erst seit ihrer Rolle in „Les Misérables” wirklich wahrzunehmen: „Vorher hat mir niemand wirklich Beachtung geschenkt. Das war gut. Aber ‚Les Misérables‘ war ein internationaler Hit, und das verändert Dinge. Vorher war ich etwas anonymer.” Kürzlich gönnte sich die Schauspielerin, die wie viele Hollywood-Stars deutsche Wurzeln hat, ihre erste Auszeit nach Jahren.
Auf dem Programm stand „die Seele baumeln lassen” und relaxen. Die 28-Jährige gesteht jedoch gegenüber „W”, dass sie diese Situation nicht entspannte, sondern sie eher unter Druck setzte: „Ich war in einem Resort und ich dachte: ‚Ich sollte das hier toll finden‘, aber weil ich nichts Produktives gemacht habe, hatte ich eher Angst. Wenn ich nichts erreiche, habe ich das Gefühl, den Tag verschwendet zu haben. Ich habe die Arbeit vermisst.”
Seyfried kann als echtes Multi-Talent bezeichnet werden. Für ihre Rolle in der Musical-Verfilmung „Mamma Mia!” sang und tanzte sie und auch in der Fashion-Welt ist sie auf dem Vormarsch, insbesondere durch ihre Wandelbarkeit.
Das nächste mal auf der Kinoleinwand zu bestaunen ist Seyfried in Deutschland ab dem 29. Mai 2014 in der Westernkomödie „A Million Ways to Die in the West”.
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