Sibel Kekilli ist der einzige deutsche Star in der US-Erfolgsserie „Game of Thrones“, die in einem fiktiven Mittelalter spielt. Die 33-jährige Schauspielerin ist persönlich nicht interessiert an der Macht eines Mannes.
Die schöne Deutsche mit türkischen Wurzeln verrät der Zeitschrift „Bunte“ im Interview: „Ich glaube, dass manche Frauen darauf [Macht] stehen. Nicht umsonst haben viele Politiker eine Geliebte. Mich interessiert das nicht.“
Die emanzipierte „Tatort“-Kommissarin steht eher auf moderne Männer: „Intelligente, selbstbewusste, witzige Männer.“ Sie lobt an ihrer aktuellen Serie „Game of Thrones“, dass die Frauen-Rollen denen der Männer gleichgestellt sind, manchmal seien sie sogar noch gefährlicher, weil sie einen intelligenteren Handlungsstrang hätten. Über ihre Rolle erzählt sie, dass sie sich manchmal selbst in ihr wieder finden kann:
„Sie hat vor niemandem Angst, sie ist sehr loyal und sagt, was sie denkt, was nicht immer klug ist. Das kenne ich von mir. Ich bin ein emotionaler und impulsiver Mensch und denke mir hinterher oft: Ach, das hätte ich jetzt besser nicht gesagt.“
Seit 2011 steht Kekilli, neben Peter Dinklage und Emilia Clarke, für ihre Rolle als Shae in „Game of Thrones“ vor der Kamera. Seit der zweiten Staffel ist sie sogar im Haupt-Cast. Die neue vierte Staffel der Fantasy-Serie, die auf dem Roman „Das Lied von Eis und Feuer“ von George R. R. Martin basiert, wird ab dem 7. April in Deutschland über „Sky Go“ ausgestrahlt.
Erst ab dem 2. Juni steht deutschen Fans eine synchronisierte Fassung über „Sky Atlantic HD“ zur Verfügung. Die Dreharbeiten fanden unter anderem im kroatischen Split statt.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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