Will.i.am:
Einigt sich mit Pharrell Williams

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Will.i.am und Pharrell Williams haben sich außergerichtlich über ihren „I Am“-Streit geeinigt. Die beiden Musiker standen sich in einem Rechtsstreit gegenüber, weil der Black Eyed Peas-Star wollte, dass Pharrell Williams die „I AM“-Phrase nicht für Werbung für seinen „I AM OTHER“-Youtube-Kanal benutzt.

Williams wollte die Rechte auf den Namen schützen lassen, bevor Will.i.am Einwände äußerte und behauptete, dass er ihn nur nachahmen wolle. Der „Scream & Shout“-Sänger ließ das Platten-Label des Produzenten vorladen und sagte, dass er außerdem rechtliche Schritte von Marvin Gayes Familie zu erwarten hätte, da er aus dem Song „Got to Give it Up“ für seinen Hit „Blurred Lines“ mit Robin Thicke geklaut hätte.

In seinem Fall behauptet Will.i.am außerdem, dass Pharrell versucht habe die Handelsmarke „Pink Slime“ zu registrieren, die offensichtlich zu nah an dem Markennamen „Slime“ ist, die dem Spielzeughersteller „Mattel“ gehört. Nun haben beide Parteien den vorsitzenden Richter informiert, dass sie sich geeinigt hätten. Sie würden derzeit an einer schriftlichen Einigung arbeiten. Das berichtet „The Hollywood Reporter“.

Robin Thicke, der „Blurred Lines“ geschrieben hat, hatte zu einem früheren Zeitpunkt rechtliche Schritte gegen Marvin Gayes Familie eingeleitet. Er betonte stets, dass es keinerlei Gemeinsamkeiten zwischen seinem und Gayes Song gebe. In seiner Stellungnahme heißt es:

„Es gibt keine Gemeinsamkeiten zwischen der Komposition des Klägers und der von den Anspruchstellern angeführten und für sich beanspruchten Version, genauso wie zu alltäglichen musischen Elementen. Der Kläger schrieb einen Hit und tat dies ohne etwas von irgendeiner Komposition von jemand anderem zu kopieren.“

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von Hirsch Heinrich

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