Stella McCartney sagt, Mode sei Psychologie.Die 42-jährige Designerin entdeckte ihr ganzheitliches Selbstgefühl, als sie an neuen Teilen für ihre Kollektion arbeitete.
Die Tochter von Beatles-Legende Sir Paul McCartney möchte, dass ihre Klamotten in der heutigen Gesellschaft gefragt sind. Dem „Observer Magazine“ erklärt sie: „Mode ist Psychologie. Da gibt es so ein ganzheitliches Selbstgefühl, an das ich denke, wenn ich [Sachen] entwerfe. Und natürlich will ich, dass meine Klamotten modern, cool und gefragt sind.“
Obwohl sie daran interessiert ist modern zu sein, denkt McCartney auch immer daran, wie wichtig es ist, Designer-Teile zu entwerfen, die zeitlos sind und von Generation zu Generation weitergegeben werden können. Sie sagt:
„Zeitgleich müssen sie in einem perfekten, wundervollen Stoff angefertigt werden, weil ich will, dass sie [Designer-Teile] nicht nur dein Leben lang halten, sondern auch das deiner Tochter und Enkelin. Und das kratzt nur an der Oberfläche, weil ich versuche, diese Stoffe aus einer verantwortungsvollen Quelle zu beziehen. Ich versuche zu zeigen, dass es möglich ist, ein Luxus-Fashion-Label unter Führung einer Frau zu haben.“
Die britische Style-Ikone will nicht, dass ihre Kunden Gedanken darüber machen, was für komplexe Prozesse im Hintergrund des Designs ablaufen. Sie sollen es nur genießen, wie die Teile aussehen und sich anfühlen. Sie erklärt: „Ich will nicht, dass das irgendjemand merkt. Ich will die Art von Frau, die in einen meiner Läden kommt, die sich wohl fühlt, ein Kleid sieht, es anprobiert und es liebt, wie es sie sich fühlen lässt. Was ich in diesem Moment will, ist, diese Frau hochzuheben.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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