Benedict Cumberbatch besteht darauf, dass er für eine weniger gebildete Rolle bereit ist. Erst kürzlich drehte der „Sherlock“-Darsteller „The Imitation Game“, ein Biopic des britischen Code-Entschlüsselers Alan Turing, ab.
Der 37-Jährige erzählt „T magazine“: „Es scheint mir, dass ich immer als blässlicher, ätherischer, geplagter Intellektueller oder körperlich doppeldeutiger, schlechter Liebhaber besetzt werde. Ich bin absolut bereit dafür, eine richtig dumme Figur zu spielen.“
Der Schauspieler schaffte in der Rolle des weltbekannten Detektivs in der Serie „Sherlock“ den Durchbruch. Jedoch muss Cumberbatch, der zuvor schon Preise für die Rolle des Victor Frankenstein und die des Monsters im Theaterstück „Frankenstein“ erhielt, zugeben, dass „Sherlock“ nicht die netteste Rolle ist. Dazu schildert er: „Ich mache immer deutlich, dass er die Leute, die von ihm oder der Idee von ihm besessen sind, zerstören würde. Er ist ein absolutes Arschloch.“
Der 37-Jährige fühlt sich im Rampenlicht nicht besonders wohl. Allerdings lernte er sehr schnell, dass der beste Weg unerkannt zu bleiben der ist, einfach keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Der Brite erklärt: „Es gibt einen Weg, sich im Verborgenen zu bewegen. Umso höher die Mauern, um so getönter die Scheiben und um so größer die Sonnenbrillen sind, desto mehr schauen die Leute. Die beste Tarnung ist es, zu lernen, wie man bei klarer Sicht unsichtbar sein kann.’“
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