Auch wenn Schauspieler Michael Fassbender bei der diesjährigen Oscar-Verleihung leer ausging, hat sich für den gebürtigen Deutschen mit der Rolle im Drama „12 Years A Slave“ ein Traum erfüllt. Im Interview mit „United Press International“ verriet der Hollywood-Star, dass er, nachdem er das Drehbuch gelesen habe, unbedingt in dem Film mitspielen wollte.
„Deshalb habe ich ihn [Steve McQueen] sofort angerufen und gesagt ‚Egal. Auch wenn ich nur einen oder zwei Tage mitarbeite, egal. Ich will Teil davon sein‘. Es fühlte sich so an, als sei es eine sehr wichtige Geschichte, die man erzählen müsste.“
Der Sohn eines deutschen Vaters und einer irischen Mutter hatte das Drehbuch nur so verschlungen und war emotional ergriffen. „Am Ende habe ich Tränen geweint. Ich fand, dass es so eine bewegende Geschichte war, so eine unglaubliche Story. Ich konnte gar nicht glauben, dass sie auf wahren Begebenheiten beruht. Ich hatte vorher noch nie etwas davon gehört“, erklärte der Schauspieler im Interview weiter.
Auch wenn es nicht mit einem Oscar in der Kategorie bester Nebendarsteller für Fassbender geklappt hat, räumte das Steve McQueen-Drama den Preis für den besten Film ab.
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