Amy Adams sagt, sie war so in eine Kampfszene beim Dreh für „American Hustle“ vertieft, dass sie ihren Kollegen Bradley Cooper ein wenig zu fest schlug. Sie erklärt:
„Regisseur David [O. Russell] bringt seine Schauspieler zu einem Punkt, wo sie selbst nicht mehr wissen, was gerade passiert. Bei einer Szene hätte ich mir aber im Nachhinein gewünscht, ich hätte mich zusammengerissen, trotz der Atmosphäre. Ich sollte Bradley schlagen. Ich schlug ihn erst nicht fest genug und David schrie mich immer wieder an ‚Schlag ihn. Schlag ihn‘. Und auch Bradley schrie ‚Los, schlag mich, schlag mich!‘. Also schlug ich ihn endlich, aber ich erwischte ihn so hart, dass sein Gesicht anschwoll und ich habe geweint, weil ich dachte ich hätte ihm ein blaues Auge verpasst.“
Abgesehen von dem unschönen Moment, ging es am Set sehr heiter zu. Die 39-Jährige findet, Cooper war sehr aufmunternd und ermutigend gegenüber der ganzen Crew. Sie erklärt gegenüber dem Magazin „LOOK“: „Er würde alles tun. Bradley feuert alle an am Set, er sagt ‚Lass uns das tun, los alle zusammen!‘. Er ist der Held in dem Film.“
Adams und Cooper können am 2. März beide auf einen Goldjungen hoffen. Sie als beste Hauptdarstellerin und er in der besten Nebenrolle. Insgesamt ist der Film „American Hustle“ in zehn Kategorien nominiert. Darunter auch die sogenannten „Big Five“, die Königsdisziplinen: „Bester Film“, „Beste Regie“, „Bester Hauptdarsteller“, „Beste Hauptdarstellerin“ und „Bestes Drehbuch“.
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