Judi Dench lehnt eine Zusammenarbeit mit einem Regisseur ab, der sie am Set verschreckt hat. Die 79-jährige Schauspielerin behauptet, sie vertraue Regisseuren vollkommen, aber habe sich mit einem von ihnen verkracht.
Die Britin lehnt jegliche zukünftige Zusammenarbeit mit diesem Regisseur ab und nahm sogar ein Rollenangebot aufgrund dieser Diskrepanz nicht an. Obwohl die Ikone den Namen des Regisseurs nicht bekannt gibt, erzählt sie dem „Sunday Times“-Magazin: „In einem Film habe ich mich gar nicht gut mit dem Regisseur verstanden. Er machte mir wirklich Angst und ich fühlte mich unwohl. Natürlich wirkte sich das auf unsere Verbindung aus. Aber überraschenderweise fragte er mich am Ende, ob ich einen weiteren Film für ihn drehen will und ich sagte ‚Du machst Witze!‘ Neulich hätte ich ihn beinahe mit meinem Auto über den Haufen gefahren – aus Versehen.“
Der Star betont, dass sie eher selten Probleme mit Regisseuren habe und sie alles mache, was vor der Kamera von ihr verlangt werde: „Erst gestern fragte mich der Regisseur meines aktuellen Projekts ‚Wie gefällt dir die Arbeit?‘ und ich sagte ‚In alle den Jahren – 59 Jahre oder wie lange ich jetzt arbeite – hat mich noch nie ein Regisseur gefragt, wie mir die Arbeit gefällt. Es ist dein absolutes Vorrecht. Ich werde tun, was du verlangst. Sag’s mir und ich werde es so gut wie möglich versuchen‘.“
Dench sagt, dass es essenziell sei, sich für den Charakter, den man vor der Kamera darstellt, eine Hintergrundgeschichte auszudenken. Für ihre Rolle als „M“ in den James Bond Filmen, habe sie sich eine ganze Familie ausgedacht. „[Ich hatte] zwei erwachsene Töchter, die zur Universität gingen. Nicht, dass irgendjemand das gewusst hätte, aber ich wusste es eben“, verrät sie.
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