Nach dem Start von „Stromberg – Der Film“ am vergangenen Donnerstag ermittelte „media control(r) GfK“, dass das größtenteils durch „Crowdfunding“ finanzierte Projekt direkt auf Platz zwei der deutschen Kino-Charts geschossen ist, an „Vaterfreuden“ von Matthias Schweighöfer, der derzeit auf Platz ein thront kam Stromberg nicht vorbei.
In dem Film lädt die Geschäftsführung Bernd Stromberg, gespielt von Christoph Maria Herbst (48), und seine Mitarbeiter, darunter Berthold „Ernie“ Heisterkamp (Bjarne Mädel), Ulf Steinke (Oliver K. Wnuk) und Tanja Steinke (Diana Staehly), zum 50-jährigen Jubiläum des Unternehmens zu einem Betriebsausflug in ein Landhotel ein. Üblicherweise spielt die Serie, deren Vorlage die englische Serie „The Office“ war, im Büro der fiktiven Capitol-Versicherung.
Nach nun fünf Staffeln im Fernsehen werden jetzt auf der Kinoleinwand Sprüche geklopft, beispielsweise tut Bernd Stromberg sofort kund, was er über Betriebsausflüge denkt: „Firmenfeiern sind wie das letzte Abendmahl: Immer zu wenig Weiber, das Essen ist schlecht und am Ende gibt’s Ärger.“
Zum Kinostart im Essener Cinemaxx blieben Christoph Maria Herbst und Bjarne Mädel nach der Begrüßung noch heimlich im abgedunkelten Saal, um das Publikum zu beobachten. Drehbuchautor und Autor der Serie Ralf Husman erklärt: „Bombastisch. Vor allem hier im Ruhrgebiet kommt das klasse an. Einmal Essen ist wie dreimal Wien!“
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Foto(s): © Brainpool/Willi Weber
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