Jenny Elvers rechnet ab. Die Moderatorin hatte es in den letzten Jahren nicht leicht. Sie musste die Trennung von ihrem Ehemann Götz Elbertzhagen ertragen, machte einen Alkoholentzug durch und stritt sich um das Sorgerecht für ihren Sohn Paul.
Und auch nachdem sie endlich das private Glück mit einem neuen Mann an ihrer Seite, Steffen von der Beek, gefunden hatte, riss die Pechsträhne nicht ab: Elvers erlitt in der zwölften Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt. Jetzt kümmert sich die Schauspielerin darum, die Trümmer in ihrem Leben zusammen zu fegen, um den Weg für eine glücklichere Zukunft zu bahnen.
Dafür musste Elvers aber erst noch einmal ihre schlimmsten Zeiten durchleben. Sie berichtet gegenüber der „Gala“: „Ich habe aufgearbeitet. Und ich habe Dinge gefunden, da kriegst du das Kotzen.“ Besonders der Streit mit ihrem Noch-Ehemann Elbertzhagen lastet schwer auf der Blondine.
Das will sie aber nun endgültig hinter sich lassen: „Er möchte sich scheiden lassen. Ich möchte mich scheiden lassen! Ich möchte seinen Namen nicht mehr tragen und tue das auch nicht mehr.“ Und auch die Medien ließen Elvers während ihrer schwersten Zeit nicht in Ruhe.
Sie erinnert sich im Interview: „Ich habe den Reportern noch gesagt: ‚Bitte druckt es nicht! Geschichten aus dem Unterleib möchte ich nicht erzählen‘.“ Doch die Zeit heilt alle Wunden und die 41-Jährige setzt alles daran, ihre Schicksalsschläge zu verarbeiten.
Doch das wird Elvers noch einige Zeit kosten. Sie resümiert: „Ich hatte eine große Aufarbeitungszeit. Ein Resümee daraus ist aber nicht Zorn, sondern Leere.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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