Leonardo DiCaprio hatte 1994 Angst vor der Oscarverleihung. Der 39-jährige Star, der für seine Darstellung in Martin Scorseses „The Wolf of Wall Street“ bei den diesjährigen Oscars als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet werden könnte, erinnert sich noch sehr gut an den Moment, an dem er davon erfuhr, dass er als bester Nebendarsteller für „Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa“ bei den renommierten Awards nominiert war.
Gegenüber „deadline.com“ erzählt DiCaprio: „Die Dinge passierten so schnell. Aus dem Nichts kam eine Nominierung und ich erinnere mich daran, total geschockt gewesen zu sein. Meine erste Reaktion war totale Panik davor, vor einer Milliarde Menschen die Bühne betreten zu müssen. Irgendjemand sagte mir, dass eine Milliarde Menschen zuschauen und ich dachte mir ‚Oh mein Gott, es ist nicht wie beim Film, wo man zwei oder drei Versuche hat‘. Jeder hört jedes Wort, das du sagst. Das war meine erste Reaktion. Es war ein nervenaufreibender Gedanke.“
Seit kurzem ist der Hollywoodstar und Frauenschwarm als korrupter Börsenmakler Jordan Belfort in „The Wolf of Wall Street“ zu sehen. DiCaprio produzierte den Oscar-nominierten Streifen und könnte für seine Rolle erstmals mit dem begehrten Awards ausgezeichnet werden.
Seit Ende der Dreharbeiten hat er sich allerdings noch keinem neuen Projekt gewidmet, da er auf etwas „Bewegendes“ warten wolle. DiCaprio erklärt: „Ich weiß noch nicht, was mich als nächstes genauso mitreißt. Gerade warte ich darauf, das mich etwas bewegt.“
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