Sandra Bullock blieb lieber zuhause bei ihrem Sohn, statt zu den BAFTAs zu gehen. Die 49-jährige Schauspielerin, die als beste Schauspielerin für „Gravity“ nominiert war, sollte eigentlich am 16. Februar den roten Teppich vor dem Londoner Royal Opera House betreten, schwänzte die Zeremonie jedoch, um sich um ihren dreijährigen Sohn Louis zu kümmern, der laut Berichten der „New York Post“ krank war.
Indes verriet Regisseur Alfonso Cuaron, dass er und Bullock sich wegen ihrer vergangenen Eheprobleme verbunden fühlten und es so schafften, dem gemeinsamen Film die nötige emotionale Tiefe zu geben. Der Filmemacher, der bei den BAFTAs als bester Regisseur ausgezeichnet wurde, erzählte gegenüber „The Daily Beast“:
„Als Sandra und ich uns zum ersten Mal trafen, haben wir nicht übers Weltall oder Technologien oder ähnliches gesprochen. Wir sprachen über Not – und das nicht mal in Bezug auf den Film, sondern in Bezug auf unsere Leben. Auf eine sehr abstrakte Art und Weise. Wir haben beide gelitten und wir wollten einen Sinn darin sehen. Das hat eine sehr interessante Verbindung zwischen uns hergestellt und wir verstanden, wonach wir suchen.“
Cuaron trennte sich 2008 von seiner zweiten Frau Annalisa Bugliani, während Bullock im April 2010 die Scheidung von Ehemann Jesse James einreichte, nachdem dieser sie betrogen haben soll.
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