Steve McQueen wurde von seinem Lehrer gesagt, er könnte höchstens Klempner werden. Der 44-jährige Regisseur, der unter Legasthenie leidet, sah am 16. Februar, wie sein Meisterwerk „12 Years A Slave“ mit einem BAFTA für den besten Film ausgezeichnet wurde – während der Schulzeit allerdings wurde dem Briten einst eine Karriere als Handwerker nahegelegt.
McQueen sagt: „Niemanden hat es gekümmert. Niemand hat je irgendwelche Zeit oder Energie an diese Menschen verschwendet. Viele von ihnen waren talentiert, doch mehr als handwerkliche Arbeit war für sie nie vorgesehen.“
Der ergreifende Film erzählt die Geschichte von Solomon Northup, einem freien schwarzen New Yorker Mann mit Familie, der 1841 entführt wird, um fortan in den Südstaaten als Sklave zu arbeiten.
Er fügt im Gespräch mit der britischen Zeitung „The Sun“ hinzu: „Ich glaube, es herrscht eine allgemeine Amnesie bei dem Thema und ich wollte die Menschen aufwecken. Es leben zurzeit 21 Millionen Menschen in Sklaverei.“
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