Rihanna hat Finanzberater Peter Gounis verklagt, weil sie offenbar wegen eines schlechten finanziellen Rats von dessen Firma „Berdon LLP“ neun Millionen Dollar verlor.
Ursprünglich hatte die Sängerin auf Schadensersatz in Höhe von 35 Millionen Dollar geklagt, nach Angaben der Zeitung „New York Post“ habe die Firma ihr jetzt eine Einigung in Höhe von zehn Millionen Dollar angeboten, um den Fall abzuschließen. Noch diese Woche soll Rihanna die Abmachung unterschreiben.
In ihrer Klage gibt die 25-Jährige – die mit richtigem Namen Robyn Fenty heißt – an, die Firma habe ihr dazu geraten, ein Haus für sieben Millionen Dollar zu kaufen, obwohl sie wussten, es sei „rausgeschmissenes Geld“. Rihannas Anwalt schrieb in den Rechtsunterlagen:
„Der Angeklagte riet Frau Fenty per E-Mail zum Kauf eines Hauses in Los Angeles, weil es ‚eine gute Investition‘ sei, obwohl er wusste, dass Frau Fenty finanzielle Schwierigkeiten hatte.“
Ihr Buchalter soll gewusst haben, dass das Haus in schlechtem Zustand und unter anderem von Schimmel befallen war und es erst einmal für über eine Million Dollar renoviert werden musste. Rihanna verkaufte das Haus später mit 2 Millionen Dollar Verlust.
Außerdem klagt die Sängerin, dass sie bei ihrer Tour 2009 viel Geld verloren habe und von ihren Finanzberatern betrogen worden sei. Sie bekam angeblich gerade einmal sechs Prozent der Einnahmen. Ihre Berater sollen damals dagegen 22 Prozent der Summe für sich selbst behalten haben.
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