Andrea Sawatzki blickt beim „Tatort“-Chaos nicht mehr durch. Die 50-Jährige, die von 2004 bis 2009 als mürrische Hessen-Ermittlerin Charlotte Sänger zu den beliebtesten Kommissarinnen der Traditionsserie gehörte, kann sich eine Rückkehr durchaus vorstellen.
Doch wer jetzt eigentlich gerade in welcher Stadt ermittelt, das weiß die Schauspielerin nach den zahlreichen Rollen-Veränderungen auch nicht mehr so genau. Auf die Frage, ob sie sich nach fünf Jahren Auszeit ein Comeback in dem Kultformat vorstellen könnte, sagt die Darstellerin gegenüber „BUNTE.de“:
„Ausschließen würde ich es nicht. Es ist schon eine tolle Sache und macht Spaß! Momentan drehe ich so viel.“
Derzeit sind über 40 Kommissare in mehr als 20 Tatorten unterwegs. Sofia Thomalla und Martin Wuttke mussten den Leipziger „Tatort“ allerdings kürzlich verlassen. Nach 13 Jahren und 36 Folgen „Tatort“ ist für das Ermittler-Duo Dominic Raacke und Boris Aljinovic in Berlin ebenfalls Schluss. Auch Sawatzki hat da den Überblick verloren.
Sie fügt hinzu: „Es gibt so wahnsinnig viele ‚Tatort‘-Ermittler, das war zu meiner Zeit anders. Da gab es nur ein paar – und eher eine Diskussion über Frauen in den Hauptrollen. Es ist unübersichtlich geworden, man blickt wirklich nicht mehr durch.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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