Hollywood-Star Natalie Portman arbeitet derzeit in Israel an ihrem Regie-Debüt „A Tale Of Love And Darkness“. Der Film beruht auf dem gleichnamigen Buch des israelischen Autors Amos Oz, deswegen hatte die 32-Jährige auch beschlossen, den Film in Israel zu drehen – allerdings sehr zum Unmut der Anwohner, die gegen ihre Pläne Sturm laufen.
Einige ultraorthodoxe Juden in der Stadt Nahlaot beschwerten sich bei den örtlichen Behörden, weil die Dreharbeiten in der Nähe einer Synagoge und anderen empfindlichen Orten statt fänden. In dem Brief an die Behörden, den die Zeitung „The Times of Israel“ veröffentlichte, hieß es:
„Die Dreharbeiten sollen an sehr heiklen Orten stattfinden, in der Nähe von Synagogen und Talmudhochschulen. Die Szenen sollten vorher geprüft werden, ob sie auch keine religiösen Empfindlichkeiten verletzen.“
Der stellvertretende Bürgermeister von Jerusalem, Rachel Azaria, fand die Befürchtungen jedoch unbegründet: „Es gibt in dieser Stadt schon immer eine gewisse Spannung zwischen dem Wunsch, die Vielfältigkeit Israels zu feiern und die Bestrebungen von extremen Gruppen, dies zu verhindern. Die Attraktionen dieser Stadt, die einmalige Architektur und die Bemühungen der Film- und Fernsehindustrie werden sich durchsetzen. Die Filmkunst wird weiter wachsen und gedeihen so wie mit Natalie Portman in Nahlaot.“
Seit dem Drehstart am 11. Februar habe es keine Proteste mehr gegeben, heißt es. Die Oscar-Preisträgerin wurde 1981 selbst in Jerusalem geboren, bevor sie im Alter von drei Jahren in die USA zog. In ihrem neuen Film spricht sie außerdem Hebräisch.
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Den israelischen(einbiegen) Menschen kannst du es eh nicht recht machen egal was du auch immer tust !!!!!!!!!! Den es steckt viel schönes in dem Land