Kiefer Sutherland gesteht, sich die Echtzeit-Serie „24“ nie selbst angeschaut zu haben, obwohl er die Hauptrolle darin spielt. Der 47-jährige Schauspieler verkörpert in der Serie den Agenten Jack Bauer.
Die Rolle hat ihm bisher bereits einen Emmy und einen Golden Globe eingebracht. Dennoch kann er sich seine Filme oder TV-Serien nicht anschauen, weil er einfach zu selbstkritisch ist, erklärte Sutherland in der „The Jonathan Ross Show“:
„Ich habe mir bisher nicht eine einzige Folge von ’24‘ angeschaut, wirklich nicht. Aber ich habe ja das Skript gelesen, also ich weiß, worum es geht. Ich kann mir die Filme, die ich mache, nie wirklich angucken. Den letzten, den ich gesehen habe war ‚Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers‘ (1986). Ich hatte damals eine Freundin. Wir gingen zu diesem Screening für die Crew. Ich wusste vorher ganz genau, wie ich den Charakter darstellen wollte, aber dann schauten wir uns den Film an und ich musste feststellen, dass ich überhaupt nichts davon umgesetzt hatte. Ich habe mich wirklich geschämt. Meine Freundin meinte ‚Ich fand es eigentlich ziemlich gut‘, aber das brachte mir in dem Moment auch nichts. Ich dachte nur an eins: Ich brauche einen anderen Job. Wenn ich keinen anderen Job finde, ist meine Karriere vorbei.“
Am 5. Mai startet die Neuauflage der Echtzeit-Serie „24: Live Another Day“ als Mini-TV-Serie. Zu den Dreharbeiten der 12 neuen Folgen sagte Sutherland: „Es war für mich eine große Freunde, nach London zu kommen und die Folgen hier zu drehen. Die Original-Serie startete damals fast gleichzeitig in den USA und England, aber während wir in den USA ein bisschen Anlaufzeit brauchten, war der Erfolg hier einfach sofort da.“
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