Claudia Schiffer war nicht aufs Partymachen aus, als sie in den Neunzigern berühmt wurde. Das Supermodel erklärt, sie sei die „Unschuldige“ gewesen und passte im Gegensatz zu anderen Laufstegschönheiten der Ära nicht richtig zum Rock’n’Roll-Lifestyle: Schiffer ging nach den Modenschauen immer brav nach Hause, statt zu feiern.
Im amerikanischen Magazin „Marie Claire“ sagt sie: „Ich bin nicht wirklich auf Partys gegangen. Ich ging nach den Shows nach Hause. Es können viele schlimme Sachen auf Fashion-Partys passieren, aber das war mir damals nicht bewusst. Ich war so unschuldig. Mir war nicht bewusst, dass es Leute um mich herum gibt, die Drogen nehmen. Mir wurde auch nie was angeboten. Ich mochte den Geschmack von Zigaretten und Alkohol nicht.“
Obwohl sie keinen regelmäßigen Kontakt zu ihren Model-Kolleginnen wie Eva Herzigova, Helena Christensen und Nadja Auermann hat, ist es immer so, als sei nie Zeit vergangen, wenn sie sich doch mal sehen. Schiffer erzählt:
„Nur gelegentlich. Wir haben noch Kontakt per E-Mail. Wenn ich weiß, dass ich in L.A. sein werde, schreibe ich Cindy oder ich treffe Eva mal in London. Es ist sehr sporadisch, aber wenn ich sie sehe, kann ich mit ihnen reden wie früher. Das ist eine Art Verbindung, die nie brechen wird, denke ich. Auch obwohl da viel Konkurrenz war, waren wir immer kameradschaftlich, weil wir wussten, dass wir zu diesem speziellen Club gehörten.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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