Silva Gonzalez berichtet aus der Klinik. Der Hot Banditoz-Sänger ließ sich vor etwa einem Monat in eine psychiatrische Klinik in Hamburg einweisen, da er unter anhaltenden Depressionen und Angstzuständen litt. Um seine Fans zu beruhigen, gab er nun ein Interview über sein Leben in der Klinik.
Laut eigener Aussage befinde sich Gonzalez bereits auf dem Weg der Besserung und habe einige Dinge für sich klären können – beispielsweise, dass seine Teilnahme am „RTL-Dschungelcamp“ Schuld an seiner Krise war. „Nach dem gemeinschaftlichen Frühstück bekomme ich um 8 Uhr meine erste Pille“, erzählt er im Interview mit der „Bild-Zeitung“.
„Dann habe ich Einzel- und Gruppentherapien. Zum Beispiel Ton- und Holzarbeiten, Ergotherapie, Salsa-Tanz und Kunsttherapie. In der Freizeit spielen wir Tischtennis, da bin ich Zweitbester auf der Station.“
Die Rückkehr in einen geordneten Alltag schaffte der sympathische Musiker nur durch die Hilfe von Medikamenten. Er erzählt: „Man hat mir am Anfang Tavor gegeben, einen Angst-Killer. Dann bin ich auf Atosil gewechselt, ein beruhigendes Mittel. Für die Schlafmedikation habe ich Zopyclon genommen.“
Eigentlich wollte Gonzalez die beliebte Sendung „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ als Karrieresprungbrett nutzen, um danach wieder voll durchzustarten. Leider war gerade die Teilnahme an der Unterhaltungsshow ein Auslöser für seine psychischen Probleme. Er verrät: „Durch die Aufmerksamkeit an meiner Person litt ich an krankhafter Selbstüberschätzung und verlor die Bodenhaftung.“
Gonzalez wird voraussichtlich am 16. Januar, einen Tag bevor die neue Dschungelcamp-Staffel auf Sendung geht, aus der Klinik entlassen werden.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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