Jonah Hill lockert mit seinem Talent für Comedy die Stimmung im neuen Martin-Scorsese-Film „The Wolf of Wall Street“ auf. Ohne die Auftritte des 30 Jahre alten US-Schauspielers hätte die wahre Geschichte über einen Börsenmakler und seine illegalen Machenschaften schnell zu düster werden können, meinen die Produzenten Riza Aziz und Joey McFarland.
„Ich glaube, es war wichtig, Jonah für den Film zu gewinnen, um zu zeigen, dass dieser Film eine Satire sein soll“, sagte Aziz am Donnerstagabend bei der Filmpremiere in London. „Es soll eine schwarze Komödie sein.“
In dem Streifen mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle geht es um den Börsenhai Jordan Belfort, der sich immer stärker in einem Netz aus Habgier, Drogen und Prostitution verstrickt. „Wenn man das Wort Wall Street im Titel hat, denken die Leute, es gehe schon wieder um einen Wall-Street-Skandal oder es handle sich um eine Aufstiegs- und Absturz-Geschichte“, erklärte McFarland. „Als wir Jonah an Bord holten, lockerte das den Ton am Set, die Leute können ein bisschen atmen und Spaß haben.“
Hill habe auch viel zusammen mit DiCaprio improvisiert, berichtete Aziz: „Die beiden haben sich am Set gegenseitig die Bälle zugeworfen und improvisiert – und das Ergebnis war echte Film-Magie. Es war fantastisch, den beiden dabei zuzusehen, wie sie diese genialen Comedy-Augenblicke entwickelten. Das war für den Film sehr wichtig.“
Hill hat sich vor allem mit Komödien wie „21 Jump Street“ oder „Superbad“ einen Namen gemacht. In Deutschland läuft „The Wolf of Wall Street“ am 16. Januar in den Kinos an.
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