Cosma Shiva Hagen hat gerade ihre Kneipe „Sichtbar“ aufgegeben und vor kurzem ihren Patenonkel Claus Cohnen verloren. Jetzt braucht sie erstmal eine Auszeit.
Die Tochter von Sängerin Nina Hagen hat vor kurzem ihre Bar in Hamburg zu gemacht. Diese Entscheidung sei ihr nicht leicht gefallen, gesteht sie jetzt in einem Interview mit der Zeitschrift „Gala“: „Ich bin ein St.-Pauli-Kind. Dass das mit der Bar nicht ganz so geklappt hat wie erhofft, hat mich doch etwas mitgenommen. Daher nehme ich mir jetzt auch erst mal eine Auszeit und fliege in den Urlaub.“
Ein genaues Ziel hat die 32-Jährige noch nicht. Doch es gebe viele Orte, zu denen sie es in den letzten zehn Jahren nicht geschafft habe: „Tatsächlich habe ich mich für diesen Schritt entschieden, weil ich kein Burn-Out bekommen wollte“, dazu kamen noch finanzielle Probleme: „Der Laden hat sich zwar selbst getragen und ich konnte meine Mitarbeiter und meine Künstler bezahlen, aber für mich blieb nie viel übrig.“
Zur Schließung ihrer Bar hat die schöne Brünette noch einen anderen Verlust zu verschmerzen. Ihr Patenonkel Claus Cohnen ist vor kurzen verstorben: „Claus war wie ein Ersatzpapa. Er war ein sehr enger Freund meiner Mutter, und ich habe schon als kleines Kind auf seinem Schoß gesessen“, erzählt sie betroffen. „Dadurch, dass er in Hamburg gelebt hat, war er mir näher als der Rest meiner Familie. Jeden Nervenzusammenbruch, jeden Liebeskummer hat er mitbekommen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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