Franz Beckenbauer wird zu seinem 70. Geburtstag im Jahr 2015 mit einer Doku geehrt. Der Kaiser bekommt zu seinem runden Geburtstag von Produzent Nico Hofmann eine Dokumentation geschenkt – und weiß bereits, mit welchen hochkarätigen Berühmtheiten er gerne vor der Kamera stehen würde.
In einem Interview mit der Zeitschrift „Bunte“ verrät Beckenbauer: „Nelson Mandela wäre gut gewesen für den Film, ihm bin ich einige Male begegnet, er war eine einzigartige Persönlichkeit. Ein ganz besonderer Mensch, den ich gern noch mal treffen würde, wäre Papst Benedikt.“
Doch damit nicht genug: Auch Plácido Domingo, Claudia Schiffer, Mick Jagger und Muhammad Ali möchte der ehemalige Nationaltrainer in seiner Doku haben.
Es könnte sogar politisch werden – denn auf der Liste seiner Wunschkandidaten finden sich auch Gerhard Schröder, den Beckenbauer im Gespräch als „Duzbruder“ bezeichnet, und sogar Wladimir Putin. Produzent Hofmann steht hinter den Ideen des Fußball-Stars: „Wenn man wichtige Namen durchgeht, spürt man die Internationalität von Franz.“
In der Doku wird sicherlich auch Beckenbauers berühmte Eloquenz zum Thema werden. Woher er seinen Wortschatz hat, enthüllt er gegenüber „Bunte“: „Hegel, Nietzsche, Schopenhauer, Fichte – die habe ich alle gelesen. Auch Hermann Hesse und östliche Philosophen wie Laotse und Konfuzius. Die Bücher stehen schön geordnet im Regal. Manchmal lese ich darin.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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